Narkosen

Für den ambulanten Eingriff bitten wir darum, folgende Hinweise zu beachten:


1) Bitte lesen Sie den Narkose-Aufklärungsbogen gut durch und beantworten die Fragen.


2) Rufen Sie umgehend nach Erhalt des OP- Termins in unserer Praxis an. Ist die Praxis nicht besetzt, versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals ! (Narkosevorbereitungsgespräch)


3) 6 Stunden vor der Operation nichts essen, trinken oder rauchen (falls nicht anders besprochen)! Kein Wasser trinken, keine Bonbons lutschen, keine Kaugummis kauen.


4) Am Operationstag den Narkose-Aufklärungsbogen, Versichertenkarte und – sofern vorhanden- die Gebührenbefreiungskarte                 mitbringen!


5) Wenn Sie beim Zahnarzt in Narkose behandelt werden, klären Sie mit Ihrem Zahnarzt und mit Ihrem
Anästhesisten ab, ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt !


6) Keine Wertsachen Geld, Schmuck etc. mitnehmen!


7) Lassen Sie sich nach der Operation bitte abholen und stellen Sie sicher, dass Sie hinterher nicht alleine Zuhause sind!



Externer Link des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten


www.sichere-narkose.de


Vollnarkose


Die Vollnarkose ist ein künstlich herbeigeführter tiefschlafähnlicher Zustand, bei dem das Schmerzempfinden und das Erinnerungsvermögen für den Zeitraum der Narkose medikamentös ausgeschaltet sind. Anfänglich wurde dieser Zustand durch Narkosegase herbeigeführt mit den heute noch bekannten Nebenwirkungen, wie starke postoperative Übelkeit, Kältezittern und lang anhaltende Müdigkeit und Verwirrtheit.

Heute sind die Narkosegase deutlich besser geworden, und diese werden meistens mit einer intravenösen Narkoseeinleitung über eine in einer Vene des Unterarms liegende Kanüle kombiniert. Es werden die müde machenden Medikamente in die Kanüle gespritzt und die Narkose dann mit Narkosegasen fortgesetzt.

Diese Narkoseform nennt sich kombinierte Vollnarkose. Die Nebenwirkungen sind geringer als früher, einige Patienten leiden aber immer noch unter starker postoperativer Übelkeit, Kältezittern etc. Dieses ist allerdings medikamentös zu behandeln.

Die meisten Vollnarkosen können wir dann mit einer Larynxmaske ergänzen, die genau so sicher ist wie ein Tubus (Beatmungsschlauch), aber die Nebenwirkungen, wie z.B. Heiserkeit, Zahnschäden, Stimmbandschäden nicht hat. Diese wird eingelegt, wenn die Patientin/Patient schläft und wieder entfernt noch bevor er wieder wach ist.

Narkosegase setzen wir noch in der Kinderanästhesie ein, bei Kindern, bei denen es nicht gelingt, (durch Angst der Kinder oder aus anatomischen Gründen) einen venösen Zugang zu legen. Diese Kinder pusten dann über eine Maske einen Luftballon auf und atmen dadurch Sauerstoff und Sevofloran, ein modernes Narkosegas der neuesten Generation, ein, was sie müde macht. Sobald sie eingeschlafen sind wird dann die kleine Kanüle gelegt und die Narkose fortgesetzt.

Nach Ende der Narkose können sich unsere Patienten gleich wieder hinlegen um sich noch etwas zu erholen. Wenn der Patient wieder fit ist darf er von uns aus nach ca. ein bis zwei Stunden wieder nach Hause gehen, soweit keine operativen Gründe dagegen sprechen. Der Weg nach Hause muss in Begleitung erfolgen, das Führen von Kraftfahrzeugen ist untersagt.


Unsere Narkosen bzw. die Narkosetiefe kann auch mittels eines EEG-Monitors (Cerebral State Index) überwacht werden. Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse Übernommen. Diese Methode bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen das Erwachen während der Operation / Narkose.


Teilnarkose / Fußwurzelblockade



Regionalanästhesie wird als Überbegriff für eine Reihe von Anästhesieverfahren verwendet, die eine Schmerzausschaltung bestimmter Körperregionen zum Ziel haben, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Diese bewirken durch gezieltes Spritzen von Lokalanästhetika die zeitweilige Funktionshemmung von Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers. Die Durchführung erfolgt als einmalige Injektion oder als Platzierung eines Schmerzkatheters, über den auch nach dem operativen Eingriff eine effektive Schmerztherapie weitergeführt werden kann.

Die Lokalanästhesie ermöglicht als Alternative zur Narkose (Allgemeinanästhesie) medizinische Prozeduren wie Operationen und verschiedene Untersuchungen.

Bei der Fußwurzelblockade werden die den Fuß versorgenden Nerven mit einem örtlichen Betäubungsmittel betäubt, so dass die Operation durchgeführt werden kann, bzw. bei einer Operation in Vollnarkose Narkosemedikamente und Schmerzmittel nach der Operation eingespart werden können. Dies führt insgesamt zu einer besseren Verträglichkeit der Vollnarkose.


Teilnarkose / Spinalanästhesie



Regionalanästhesie wird als Überbegriff für eine Reihe von Anästhesieverfahren verwendet, die eine Schmerzausschaltung bestimmter Körperregionen zum Ziel haben, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Diese bewirken durch gezieltes Spritzen von Lokalanästhetika die zeitweilige Funktionshemmung von Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers. Die Durchführung erfolgt als einmalige Injektion oder als Platzierung eines Schmerzkatheters, über den auch nach dem operativen Eingriff eine effektive Schmerztherapie weitergeführt werden kann.

Die Lokalanästhesie ermöglicht als Alternative zur Narkose (Allgemeinanästhesie), medizinische Prozeduren wie Operationen und verschiedene Untersuchungen.

Bei der Spinalanästhesie wird eine geringe Dosis eines örtlichen Betäubungsmittels in den Rückenmarkskanal (Spinalkanal) gespritzt. Dies führt in kurzer Zeit zu einer Bewegungs- und Empfindungslosungkeit der unteren Extremitäten. Diese Form der Narkose hält über mehrere Stunden an.


Teilnarkose / Intravenöse Regionalanästhesie



Regionalanästhesie wird als Überbegriff für eine Reihe von Anästhesieverfahren verwendet, die eine Schmerzausschaltung bestimmter Körperregionen zum Ziel haben, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Diese bewirken durch gezieltes Spritzen von Lokalanästhetika die zeitweilige Funktionshemmung von Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers. Die Durchführung erfolgt als einmalige Injektion oder als Platzierung eines Schmerzkatheters, über den auch nach dem operativen Eingriff eine effektive Schmerztherapie weitergeführt werden kann.

Die Lokalanästhesie ermöglicht als Alternative zur Narkose (Allgemeinanästhesie), medizinische Prozeduren wie Operationen und verschiedene Untersuchungen.

Bei der intravenösen Regionalanästhesie wird zunächst die Blutzufuhr zum Arm oder Bein mit einer Manschette unterbunden. Anschließend wird ein örtliches Betäubungsmittel in die Blutbahn der zu operierenden Extremität gespritzt. Dadurch, dass die Blutzirkulation unterbrochen wurde, bleibt das Lokalanästhetikum an dem Ort, an dem operiert werden soll. Nach der Operation wird die Manschette vorsichtig wieder gelöst.


Teilnarkose / Armplexusanästhesie



Regionalanästhesie wird als Überbegriff für eine Reihe von Anästhesieverfahren verwendet, die eine Schmerzausschaltung bestimmter Körperregionen zum Ziel haben, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Diese bewirken durch gezieltes Spritzen von Lokalanästhetika die zeitweilige Funktionshemmung von Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers. Die Durchführung erfolgt als einmalige Injektion oder als Platzierung eines Schmerzkatheters, über den auch nach dem operativen Eingriff eine effektive Schmerztherapie weitergeführt werden kann.

Die Lokalanästhesie ermöglicht als Alternative zur Narkose (Allgemeinanästhesie), medizinische Prozeduren wie Operationen und verschiedene Untersuchungen

Alle Nerven, die den Arm versorgen, laufen in der Achselhöhle gemeinsam in einer Nervenscheide, dem Armplexus. Durch Injektion eines Lokalanästhetikums an diesen Plexus in der Achselhöhle kann man diese Nervenbahnen betäuben, was zur Empfindungslosigkeit und Hemmung der Beweglichkeit in den entsprechenden Abschnitten des Armes führt.

Durchführung:

Der Patient liegt auf dem Rücken, der Arm wird über dem Kopf ausgelagert. Nach Desinfektion und Lokalanästhesie wird mittels einer dünnen, stromleitenden Nadel der Plexus aufgesucht. Liegt die Nadel richtig, lösen die leichten Stromimpulse ein rhythmisches Zucken von Hand und Arm aus. Nun kann das restliche Betäubungsmittel eingespritzt werden, die Wirkung setzt etwa 30 bis 40 Minuten später ein und hält für einige Stunden an.


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